ORGASMIC DAYS
Lust-Energien für GenießerInnen
Regina König
👉 Der Sex der Jugendlichen
👉 Der Einfluß von Pornos in der Sexualität
👉 Anleitung: Atem & Körperwahrnehmung
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Über Regina König
Diplompädagogin, leitet seit 35 Jahren mit ihrem Mann, Hellwig-Bali Schinko, das ARUNA-Institut — eines der ältesten und renommiertesten Institute im deutschsprachigen Raum, die sich mit den Themen Körper, Sexualität, Intimität, Liebe, Mann-Frau-Sein und tantrischer Spiritualität beschäftigen. Regina ist seit Mitte der 80-er Jahre als Gruppenleiterin, Trainerin und Therapeutin tätig und lebt ebensolange in Partnerschaft mit Hellwig. Ihre Arbeit hat sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und mittlerweile Tausende von Menschen in den Seminaren und Trainings erreicht. Grundlage ihrer Arbeit sind umfassende Aus- und Fortbildungen — u.a. in Integrativer Körperpsychotherapie (IBP/Rosenberg/Rand, USA), Psychodrama, Gestalt- u. Bewegungstherapie, Sexual- u. Beziehungsberatung, 5‑Rhythmen-Arbeit (G.Roth), Diamond Approach (A.H. Almaas), Massage, Energiearbeit und Tantra (u.a. Daniel Odier, Margot Anand, Deer Tribe, Osho, Barry Long) – aber v.a. ihre jahrzehntelangen Erfahrungen als Praktizierende des tantrischen Weges.
Neben der tantrischen Bewusstseinsarbeit v.a. auch Entwicklung neuer Konzepte zu den Themen Frau-Sein, weibliche Sexualität und Spiritualität.
„DER ORGASMUS-WAHN oder WAS IST SEXUALITÄT WIRKLICH?“
Unsere real gelebte Sexualität ist heute weit davon entfernt, natürlich und spontan zu sein. Viele Menschen sind nicht mehr in ihrem Körper verwurzelt, atmen nur mehr auf Sparflamme und fühlen keine wirkliche Verbindung zu den inneren essentiellen Quellen ihrer Leidenschaft und Sexualität. Oft brauchen wir Kicks und äußere Anregungen, um mit Lust und Begehren in Kontakt zu kommen. Wir versuchen den Bildern und Vorstellungen von „richtiger“ Sexualität zu entsprechen — wir lassen uns von äußeren Quellen vorschreiben, was wir in unserer Sexualität erleben sollten und was gerade „angesagt“ ist. Das führt tendenziell zu Verdinglichung und Sexualisierung: statt mit unserem fühlenden vibrierenden Körper in Resonanz mit der Welt zu sein, folgen wir unseren mentalen Fahrplänen, was darin gipfelt, dass wir uns selbst und andere wie Objekte behandeln, während wir mit ihnen unser privates Kopfkino inszenieren. Besonders Frauen setzen sich dem Druck eines regelrechten „Orgasmus-Terrors“ aus und machen sich verrückt mit völlig irrationalen Ideen davon, wie ihr Körper funktionieren sollte.
Die Praxis des ursprünglichen Tantrismus unterstützt uns dabei, wieder langsam im Körper, im Inneren anzukommen, tiefer zu atmen, zu entspannen, das gesamte fühlende, sinnliche-leidenschaftliche Potenzial unseres Körpers und unserer Seele wiederzufinden. In eine frische, spontane, offene Kommunikation mit der Welt zu treten. Wenn wir alles, was uns begegnet, mit Präsenz, Neugier und Bewusstheit füllen, uns ganz auf den Augenblick einlassen, kehrt Natürlichkeit in unsere Sinnlichkeit und Sexualität zurück: wir tauchen staunend in die Frische des Augenblicks, schwingen wieder frei von Moment zu Moment und lassen uns ohne Angst und geistige Einschränkungen mit dem Geschehen ganz einfach mitfließen. Nun geht es nicht mehr darum, bestimmte Programme abzuarbeiten, Ziele zu erreichen oder ganz besonderen „Gipfelerfahrungen“ nachzujagen. Zunehmend kommen wir in Kontakt mit einer neuen Sensitivität, die unsere Suche nach sexuellen Sensationen ablöst. Sie lässt uns in der Tiefe entspannen und verfeinert unsere Empfindungsfähigkeit. Und auf dieser Grundlage eröffnet sich uns ein neuer beglückender Raum, der es uns erlaubt, auf natürliche und authentische Weise ganz wir selber zu sein.